Frauen mitgemeint? oder Stereotypischer gehts kaum...
NZZ am Sonntag vom 20. August:
Jeder Zweite tut es, besagt eine internationale Studie. Jeder Zweite denkt, kurz bevor er ins Flugzeug steigt, an seinen Sitznachbarn. Nicht an die daheim gelassene Frau, noch an das bevorstehende Meeting. Nein. Die Gedanken kreisen einzig um die unbekannte Person, mit der man gleich die Flugzeit und die gemeinsame Armlehne teilen wird: "Hoffentlich ist sie hübsch." - "Hoffentlich spricht er mich nicht an." Und seit Herbst 2001: "Hoffentlich kein Terrorist."
Bild dazu: eine verängstigt dreinblickende Frau.
(ich bin nicht sicher, was mich mehr ärgert: das offensichtlich nicht generische Maskulinum, oder dass die angsthabende Person auf dem Bild dann -obwohl unpassend zumindest zum ersten Abschnitt - dann natürlich doch eine Frau ist).
Jeder Zweite tut es, besagt eine internationale Studie. Jeder Zweite denkt, kurz bevor er ins Flugzeug steigt, an seinen Sitznachbarn. Nicht an die daheim gelassene Frau, noch an das bevorstehende Meeting. Nein. Die Gedanken kreisen einzig um die unbekannte Person, mit der man gleich die Flugzeit und die gemeinsame Armlehne teilen wird: "Hoffentlich ist sie hübsch." - "Hoffentlich spricht er mich nicht an." Und seit Herbst 2001: "Hoffentlich kein Terrorist."
Bild dazu: eine verängstigt dreinblickende Frau.
(ich bin nicht sicher, was mich mehr ärgert: das offensichtlich nicht generische Maskulinum, oder dass die angsthabende Person auf dem Bild dann -obwohl unpassend zumindest zum ersten Abschnitt - dann natürlich doch eine Frau ist).