Wieder mal hin?
Über den englischen Rasen spazieren Vögel und gepflegte ältere Paare, die so reich sind, dass man es ihnen nicht mehr ansieht. Fährt man hier ein wenig herum, sieht man nichts, was aussieht wie das Schreckbild des Tessins. Keine Kunsthandwerker, keine Rustici, keine Heimatdichter und Aquarellisten. So richtig herrlich ausländisch sieht das aus, und ist es zum Glück nicht.
Aus: NZZ am Sonntag vom 24. Juni:
Sibylle Berg rehabilitiert das Tessin.